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DBS-Team gut in Peking gelandet – Wiedersehen mit paralympischen Tischen

Donnerstag 4. September 2014 von Ernst Weinmann

Die 20-köpfige Delegation des Deutschen Behindertensportverbandes ist nach einer langen Reise am Mittwoch gut im „ China Administration of Sports for Persons with Disabilities (CASPD)“ in Peking angekommen und wurde von einem strahlend blauen Himmel und Sonnenschein begrüßt.

Nach 33 Stunden ohne Schlaf konnten die 14 WM- Teilnehmer schon die ersten Bälle in der Wettkampfhalle machen und die Paralympioniken von Peking 2008 endeckten sogar schon einen Wettbewerbsvorteil: Die Tische sind ihnen schon vertraut, denn im CASPD kommen die paralympischen Wettkampftische bei den Weltmeisterschaften nun erneut zum Einsatz.

Nach der ersten Trainingseinheit folgte die wohlverdiente erste Nachtruhe in der landestypischen und komplett barrierefreien Sportschule.

Der Donnerstag und Freitag stehen noch ganz im Zeichen der Akklimatisierung – diese wurde am Donnerstag von zwei weiteren Trainingseinheiten begleitet und auch am Freitagmorgen wird noch einmal an der Wettkampfstätte trainiert. Dann aber geht es für die Athleten und ihr Betreuerteam zu einer Visite an die Chinesische Mauer, wo die Sportler vor den Wettkämpfen einmal die ganze Faszination des Reichs der Mitte auf sich wirken lassen können. „Das soll auch einem möglichen Lagerkoller beim deutschen Team vorbeugen, denn die Sportschule liegt im Norden Pekings außerhalb der Stadt. Die einzig mögliche Abwechslung, den Blick auf den benachbarten Verkehrsübungsplatz, haben wir nun ausreichend genossen“ so Bundestrainer Volker Ziegler.

Text: Sonja Scholten

 

 

 

Dieser Beitrag wurde erstellt am Donnerstag 4. September 2014 um 19:29 und abgelegt unter International, News, Weltmeisterschaften.

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